Malady Wayward


 „»Bleib hier«, flüstert er leise. »Wenn nicht für Júpiter, dann für mich.« Seine Daumen streicheln über meine Wangen.“

Inhalt: Um sich ihr Studium zu finanzieren und für die Arztkosten ihres Bruders zu sparen, beschließt Malady, als Au-pair-Mädchen ins Ausland zu gehen.

Sie ist jung, aufgeschlossen, schlagfertig und braucht das Geld. Dringend.
Kurzerhand entscheidet sie sich für eine liebevolle Familie auf Madeira. Statt eine moderne Villa am Meer erwartet Malady eine abgelegene, windgepeitschte Quinta auf einer Klippe. Das düstere Herrenhaus wird bloß von einem Vater mit seinen zwei Kindern und seinem Bruder bewohnt. Malady unterschreibt den moralisch verwerflichen Vertrag, um sich um die Kinder zu kümmern und sich die Bezahlung von über hunderttausend Euro nicht entgehen lassen. Während ihrer Probezeit verstrickt sie sich immer tiefer in ein undurchsichtiges Netz aus Verlangen, Geheimnissen und Vergehen.
Wird Malady die wahre Bedrohung aufdecken?
Und was, wenn sie es nicht bloß mit zwei Männern aufnehmen muss? 
Meine Meinung: Ich musste mich erst einmal Sammeln, als ich das Buch gelesen hatte. Dazu hatte ich hohe Erwartungen an die Autorin gehabt, da ich schon extrem viel positives über das Buch gehört hatte.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und flüssig. Ich fand es richtig toll, das die Story auf Madeira stattfand, wo ich schon einmal war. Und was dann passierte hat mich sehr überrascht, aber ich fand die Story sehr fesselnd. 
Das Buch hatte ich sehr schnell durchgehabt. Auch wenn mich manche Szenen etwas schockiert haben. Ich fand es bewundernswert wie Malady sich da durchgeschlagen hat. 
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet worden.
Ich kann auch verstehen, wenn die Geschichte nicht für jeden was ist. Aber ich fand sie Gut und freue mich auf den nächsten Teil. 
Das Buch kriegt von mir 4/5 Sterne. 

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