All That’s Left

 

Inhalt: Unerträgliche Hitze, gewaltige Orkane und tödliche Seuchen haben die Erde im Jahr 2059 beinahe unbewohnbar gemacht. Vor all dem ist die 15-jährige Mariana im Haus ihrer Eltern in München sicher – doch sie ist ganz allein und kurz davor aufzugeben. Das ändert sich, als der gleichaltrige Ali bei ihr einbricht. Er reißt sie aus ihrer Verzweiflung und die beiden werden Freunde. Ali will jedoch nicht bleiben. Er erträgt die abgeschlossene Welt im Haus nicht und will weitere Überlebende suchen. Eines Morgens ist er verschwunden, und Mariana fasst einen tollkühnen Plan: Sie wird Ali in die feindliche Außenwelt folgen, zu Fuß über die Alpen …

Meine Meinung: Ich lese sehr gerne dystopische Geschichten, die mich begeistern können wie dieses Buch hier.

Hier ist nicht nur das Cover ein gelungener Eyecatcher zur Story, sondern besticht auch mit einer spannenden Story rund um das Thema Klimakrise und ihre Auswirkungen.
Was wäre wenn es so weitergeht?
Der Raubbau der Natur nicht aufhört. Das Klima weiter leidet.
Ja, was wäre dann?
Ich fand die Umsetzung hier mega gelungen.
Der unaufhaltsame Abgrund der näher rückt und ein junges Mädchen zeigt, das diese Krise nicht verursacht hat, aber inmitten dieser zerstörten Welt leben, sich zurechtfinden muss. Das Leid mitansehen muss das sich ihr bietet.
Eindrucksvoll hat die Autorin hier bildhaft eine Story verfasst, die einen brutal, packend in eben dieses Schreckens-Szenario mitnimmt, das leider mit den aktuellen Themen der Umwelt vieles gemein hat.
Hinsehen anstatt wegsehen.
Helfen, selbst etwas machen und gemeinsam für unseren Planeten kämpfen ist wichtiger denn je.

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